Danas Lieblingsplatz

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10.08.2015 13:07
avatar  Kiliana
#46
Ki

"Gibt es denn Grund zur Annahme, dass sie Probleme haben könnte?"


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10.08.2015 15:27
avatar  Karuna
#47
Ka

"Du erinnerst dich sicherlich daran, wie sehr sie sich für Sori eingesetzt hat. Sie hat sich ja sogar fast mit Herrn Berkenbrecht angelegt. Nein... sie hat sich mit Herrn Berkenbrecht angelegt. Auf Sapentia dachte ich selbst, dass es eine Chance gibt ihr zu helfen und dem Chaos zu entreissen. Doch leider hat sich in den letzten Monaten bestätigt, dass Sori keinen SChritt macht und nur immer mehr Leute eher ins Chaos zieht, als dass sie bereit ist etwas zu ändern. Sori ist verloren und ich habe die Befürchtung, dass sie versuchen wird Serana mit sich zu ziehen. Serana ist eine gute Seele und ich werde nicht zulassen, dass Sori sie kaputt macht."


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10.08.2015 19:07
avatar  Kiliana
#48
Ki

Sie nickte. "Ja, das ist sie. Ich mag Serana und bin ihr auch einiges schuldig. Wenn du Hilfe brauchst, dann sage es mir bitte.
Aber was hat Serana eigentlich über Sori gesagt? Wie hat sie argumentiert, dass sie noch immer versucht hatte ihr zu helfen, als du sie das letzte Mal getroffen hast?"


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11.08.2015 08:00
avatar  Karuna
#49
Ka

"Du warst doch im Herbst auf Sapentia dabei, oder irre ich mich? Im Herbst hatte ich auch noch Hoffnung, dass Sori es schaffen kann. Doch für jeden Schritt den sie in die richtige Richtung macht, geht sie wieder zwei zurück. Ich habe es genau beobachtet und ich habe einige Male mit Sori gesprochen. Schuld sind immer die anderen und sie kann natürlich nie etwas für die Reaktionen auf sie." Dana verdreht die Augen. "und sie ist vor allem nicht bereit an sich selbst zu arbeiten um etwas zu ändern. Sie wird von vielen umsorgt und beschützt und ich denke, dass ihr das gefällt."


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21.08.2015 09:43
avatar  Kiliana
#50
Ki

"Wem gefällt das nicht? Und das ist genau das Problem - es gefällt ihr gut und sie wird es so lange genießen wie sie kann. Ich kann ihr das nicht mal verdenken. Wir dürfen das aber nicht ohne Nachzuhaken als Willen vom Chaos loszukommen deuten. Sonst verschwenden wir unsere Energie und unseren guten Willen - den vielleicht andere dringender brauchen.
Schlussendlich sind wir für das, das wir tun und die Konsequenzen daraus selbst verantwortlich." Kiliana musste bei diesen Worten an den hell-lodernden Scheiterhaufen am Kaiserinnentag denken.
"Serana ist eine kluge Frau, aber sie opfert sich auch sehr für die auf, von denen sie denkt, sie könnte sie retten. Wir sollten sie vielleicht im Auge behalten und mal mit ihr reden. Gibt es jemanden außer dir, dem sie wirklich vertraut?"


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23.08.2015 20:29
avatar  Karuna
#51
Ka

"Du denkst sie vertraut mir vollends? Ich bin überzeugt, dass sie mir bis zu einem gewissen Grad vertraut. Aber vollumfänglich? wenn sie mir etwas verschweigt, dann nur weil sie der Ansicht ist, mich damit zu schützen. Aber ich weiss nicht, wem sie vollends vertraut."


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24.08.2015 09:34
avatar  Kiliana
#52
Ki

Kiliana zog die Augenbraue hoch. "Ich habe von 'wirklich' Vertrauen gesprochen - voll umfänglich meinte ich eigentlich nicht. Solches Vertrauen habe ich selbst auch noch nicht gesehen... Eigentlich meinte ich das Vertrauen, dass eine gute Freundschaft mit sich bringt:
Die Art von Vertrauen, in der du Wert auf die Meinung des anderen legst und auch Ernst nimmst, wenn er dir einen Rat gibt - was nicht bedeutet, dass du ihn annehmen musst. So jemand ist ehrlich zu dir, solange eine Wahrheit nicht schädlich für dich ist, oder du ihn direkt nach dieser fragst. Bevor er dir offen ins Gesicht lügt, wird er nicht sagen - oder dich darauf hinweisen, dass er das nicht sagen kann.
Aber vor allem sind Freunde offener zueinander: man erzählt sich, was einen bedrückt, beschäftigt, wo man Rat benötigt - aber auch was einen glücklich macht. Freunde kann man auch um Hilfe bitten, wenn man ihrer wirklich bedarf.
Vor allem aber: wenn ich jemandem Vertraue, weiß ich, dass derjenige niemals in meinem Rücken etwas tun würde, was mir schadet. Ich hoffe aber auch, dass ein Freund mich aufhält, sollte ich fehlgehen. Als Freund sagt er mir das auch ins Gesicht, bevor er handelt.
Gerade das letzte ist aber ein Problem. Viele verstehen Freundschaft als blinde Gefolgschaft. Sie glauben ein Freund muss ihnen in allen Belangen helfen - auch wenn es seinem Gewissen widerspricht. Und wenn er schon nicht helfen will, dann soll er wenigstens nicht im Weg stehen oder den Plan verraten."
Kiliana seufzte. "Keine Ahnung wie Serana gerade das Letzte sieht. Aber ihr seid Freunde - deswegen hoffe ich, dass sie zumindest ein offenes Gespräch mit dir führen würde und deinen Rat zumindest in Betracht zieht."


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